Autor: Stefan Ruchti

Derzeit stehen bedeutende interne Herausforderungen für IT-Verantwortliche im Mittelpunkt: Die Anpassungsfähigkeit der IT an aktuelle Anforderungen, der Kostendruck, die Wiederherstellung des verlorenen Kundenvertrauens und das Management von Reputationsrisiken sind von zentraler Bedeutung. Zudem sind gesteigerte Anforderungen an die IT-Services, wie beispielsweise zur Verbesserung der Beratungsqualität von Unternehmen, von hoher Priorität. Der Trend zur Globalisierung besteht…

Eine Vielzahl von Servern in einem so genannten Cluster übers Internet miteinander zu verknüpfen und sich dabei die Summe der Rechenleistung, wie die eines Supercomputers zunutze zu machen, ist Grid Computing.

Techniken und Geschäftsmodelle, mit denen ein Service-Provider seinen Kunden IT- Dienstleistungen zur Verfügung stellt und diese nach Verbrauch abrechnet. Beispiele solcher Dienstleistungen sind Rechenleistung, Speicherkapazität und Applikationen. Als Dienstleister kommt auch das Rechenzentrum eines Unternehmens in Frage; in diesem Fall wären dessen Sparten die Kunden.

Schaffen logischer Abstraktionsschichten, um die eigentliche Hardware-Rechenleistung und den Speicherplatz vom Anwender zu trennen.

Bedeutet Mandantenfähigkeit mehrere Kunden benutzen gleichzeitig und gemeinsam die gleichen IT Infrastrukturen, Server oder Software und greifen zugriffstechnisch voneinander getrennt, auf diese Systeme zu.

ITIL (Information Technology Infrastructure Library) ist ein generisches und flexibles Modell zur Steuerung der IT-Serviceerbringung, das Unternehmen und Organisationen dabei unterstützt, ihre Unternehmensziele durch optimale Prozesssteuerung ihrer Informationssysteme zu erreichen. Es beschreibt die Phasen und Prozesse eines Service-Lifecycle-Modells und ist für alle Arten von IT-Service-Providern anwendbar. Ursprünglich entstand ITIL im IT-Betrieb der britischen Regierung beim…

Der ISO-Standard für „Information and Communication Technology Disaster Recovery Services“ wurde Anfang 2008 veröffentlicht. Dieser regelt die Anforderungen an interne und externe Service Provider für ICT Disaster Recovery Services. Auf Basis dieses ISO-Standards hat Singapore Standards den Standard SS 507 überarbeitet und die Version SS 507:2008 veröffentlicht, wobei kleinere Anpassungen vorgenommen wurden. Mit diesen Anpassungen…

Die Publikation „NIST Special Publication 800-34 Rev. 1“ dient als Leitfaden für die Notfallplanung von Bundesinformations-systemen und richtet sich an staatliche Einrichtungen (NIST 2010). Dieser Text ist Teil einer Reihe von „Special Publications“ des National Institute of Standards and Technology (NIST 2013) die Abteilung, die zur United States Department of Commerce gehört, beschäftigt sich allgemein…

Die ISO/IEC 27001:2005 ist eine internationale Norm, die auf dem britischen Standard BS 7799-2:2002 basiert und erstmals am 15. Oktober 2005 veröffentlicht wurde. Sie definiert die Anforderungen für die Entwicklung, Implementierung, Aufrechterhaltung und kontinuierliche Verbesserung eines dokumentierten Informationssicherheits-Managementsystems, das die IT-Risiken in der gesamten Organisation berücksichtigt. Ein spezifisches Kriterium darin ist das Business Continuity Management…